Bericht Feuer

Meldung vom 04.02.2023

Feuer in den Augen 

Viele von Ihnen/Euch freuen sich schon, wenn ein neuer Bericht von uns erscheint, und die meisten fragen sich: wer schreibt diese Berichte??

Ich, der Master, schreibe die Berichte, und es freut mich, dass es viele interessiert und sie uns folgen, egal ob auf Facebook, Instagram oder unserer Internetseite.

Doch damit dieser Infofluss so funktioniert, gibt es bei uns im Verein mehrere Leute, die daran mitwirken, um es so zu präsentieren, wie Sie es vorfinden.

Mit jedem Follower und „ gefällt mir“ motivieren Sie uns und danken es uns auch damit, denn wir machen diesen Job ehrenamtlich und mit großer Freude. Wir sind kein großer Verein mit Hunderten von Mitgliedern oder können uns alles leisten – nein, wir sind ein kleiner Verein, mit motivierten Mitgliedern und lebhaften Hunden und einer Equipage, die viel Freude an den Hunden hat. Wenn wir oft im Training die Hunde beobachten und uns deren Entwicklung anschauen, dann geht ein Lächeln durch uns. Oft ist es ungemütlich und nass und wir fragen uns: muss das jetzt sein, die Hunde zu trainieren? Doch für uns stehen die Hunde und die Pferde vor unseren Befindlichkeiten, weil wir wissen, dass sich unsere Mühe auszahlt und wir irgendwann einen Moment erleben dürfen, den uns unsere Partner schenken und der all den Alltagsstress von uns wirft.

Jetzt beim Fußtraining sind wir ja noch dichter an den Hunden und sehen noch mehr, was man vom Pferd aus gar nicht sieht. Egal, wer vor den Hunden steht, er sieht in dem einen oder anderen das Feuer in den Augen und man hört dann schon mal: puh, ist das geil.

Für mich als Master ist es schön zu erleben, wie die Equipage das wahrnimmt und das zeigt uns, dass das Training allen was bringt. Wir alle haben die Möglichkeit, etwas für unseren Sport zu tun, um auch mit ruhigem Gewissen in die Zukunft zu schauen. In den letzten Jahren hat sich vieles geändert und seit Corona, noch mehr. Für viele in der Bevölkerung sind unsere Partner Familienmitglieder geworden und der Stellenwert ist ein anderer als vor 10/15 Jahren. Deshalb geht mal in Euch und überlegt, was könnt Ihr/Sie für den Sport machen, um ihn zukunftsfähig aufzustellen! Wenn wir alle gemeinsam etwas dafür tun und zusammenarbeiten, dann sollten wir das locker schaffen.

Wir müssen miteinander reden, uns austauschen und zusammenhalten, wenn jemand ein Problem hat, weil der größte Fehler, den wir machen können, ist, keine Hilfe anzunehmen oder dafür zu stolz zu sein. Bitte, denkt mal drüber nach, was Ihr/Sie tun könnt!

Ich möchte nun nicht als Schlaumeier hier stehen, ich möchte nur versuchen, etwas anzuregen, um unseren Kids diesen Sport auch ermöglichen zu können. Viele haben sich vielleicht schon mal gefragt, warum macht er das und wielange schon? In diesem Jahr betreibe ich diesen Sport seid 40 Jahren und seit 24 Jahren als Master. Ich bin sozusagen mit dem Pack aufgewachsen. So habe ich auf den vielen, vielen Trainings, Jagden und Reisen immer Erfahrungen sammeln können. Davon profitiert auch unsere Equipage, weil wir nur gemeinsam ein Pack führen können, als Mannschaft.

Deshalb ist das Training von Hund, Pferd und Mensch sehr wichtig, um schöne Bilder den Zuschauern bieten zu können.

Danke für Eure/Ihre Zeit, dieses zu lesen. Ich hoffe, ich konnte Anregungen in Ihnen/Euch wecken.

Seid mutig und lasst uns gemeinsam in die Zukunft jagen. Habt den Mut und redet miteinander oder fragt einfach – so ein Telefon hat immer zwei Enden.