Meldung vom 26.09.2022
Manchmal kommt es anders als geplant
Für den Sonntag hatte der Reitverein Schneeren zur Jugendjagd eingeladen. Zuvor am Freitag gab es einen kleinen Lehrgang für die Jagd vorweg.
Die Arbeit und Mühe am Freitag haben sich ausgezahlt und alle Teilnehmer des Lehrgangs kamen zur Jagd.
Doch manchmal kommt es anders als geplant, denn am Montag bin ich vom Strohboden gestürzt und auf den Beton aufgeschlagen. Für die, die überlegen das auch auszuprobieren: tut es nicht, das tut sehr weh. So habe ich kurzfristig umgeplant und mich nach vorheriger Absprache mit dem Jagdveranstalter entschieden, nicht zu reiten.
Doch das haben im Kennel viele Hunde nicht verstanden, was nun passiert, denn das jagende Pack mit den vielen Junghunden blieb zu Hause. Nun fragen Sie sich, was soll das jetzt, welche Hunde sollen nun jagen?Die Lösung liegt in der Sicherheit: und wer ist sicherer als die Althunde? Ich kenne keinen, denn die Althunde haben genug Erfahrung und geben der Equipage die nötige Sicherheit und Ruhe.So war es nur ein kleines Pack. Doch für eine Equipage, die sonst nur als Pikeur reitet, eine ganz neue Situation, aber man wächst mit seinen Aufgaben und ich muss sagen, das war super.
Die vielen Trainings und das Üben zahlte sich aus, denn die Damen der Equipage haben es mit den alten Rüden zusammen super gemeistert. Die Jugendlichen waren total zufrieden mit dem, was die Althunde ihnen geboten haben und ich war total überrascht von unseren Hunden. Alle kamen mit einem Lächeln beim Halali an und freuten sich über einen schönen Jagdnachmittag bei tollstem Wetter.
Unser Dank gilt allen, die uns diesen Moment ermöglicht haben, Danke – wir freuen uns auf 2023